Spreizschlösser von Textar stellen die zuverlässige Funktion der Handbremse sicher
Leverkusen, 25. Februar 2020. Die Funktion einer Handbremse ist klar: Sie muss ein abgestelltes Fahrzeug zuverlässig gegen ungewolltes Wegrollen sichern sowie das Anfahren am Berg unterstützen.
Zur sicheren Funktion einer Handbremse gehört einerseits, dass sie sich jederzeit wieder vollständig lösen lässt. Dies kann kritisch werden, wenn der Handbremshebel aus der Parkposition genommen wird, die Feststellbremse aber vom Fahrer unbemerkt das Hinterrad nicht ganz frei gibt. Als Folge davon überhitzen die Bremsbeläge an der Hinterachse, was nicht nur zu einer starken Geruchsentwicklung, sondern sogar zum Ausfall des Bremssystems führen kann. Die Ursache hierfür sind häufig blockierte Spreizschlösser.
Andererseits kann Materialabnutzung bzw. -ermüdung des Spreizschlosses dazu führen, dass die Bremsbacken nicht mehr voll anliegen. Durch den nicht ausreichenden Druck ist es möglich, dass das Fahrzeug trotz gezogener Handbremse wegrollt. Im Gegensatz zur elektrischen Parkbremsen oder Bremssystemen mit einer Bremskolben-Feststellbremse, übertragen Spreizschlösser rein mechanisch die Wirkung der Handbremse auf die Bremsbacken. Dabei vereint es zwei Funktionen, es arretiert den Hebel, um die Hinterräder sicher zu blockieren und es wirkt als Nachsteller, um den Verschleiß des Reibmaterials auszugleichen.
Die Empfehlungen der Fahrzeughersteller gehen daher auch in die Richtung, bei jedem Bremsbackenwechsel das Spreizschloss auszutauschen. Textar bietet ab sofort 16 Spreizschlösser im aktuellen Programm an und deckt damit nahezu alle erforderlichen Anwendungen ab. Neben der guten Beweglichkeit sollte unbedingt auf die Materialqualität dieses Sicherheitsbauteiles geachtet werden, denn unpräzise Fertigungsqualität kann dazu führen, dass die Handbremse unter Belastung, wie beispielsweise beim Parken am Hang, nicht hält.
Das Spreizschloss ist ein Trommelbremsenbauteil, doch Fahrzeuge mit Scheibenbremsen an der Hinterachse können hiervon genauso betroffen sein, sofern die Handbremse als innenliegende Trommelbremse ausgelegt ist. Bei diesen Konstruktionen sind Schäden an den Spreizschlössern sogar recht häufig festzustellen, da die Beläge für die Feststellbremse kaum verschleißen und der Zustand der Handbremse erst nach Abnahme der Bremsscheibe beurteilt werden kann. Daher empfiehlt beispielsweise BMW grundsätzlich, die Spreizschlösser nach 4 Jahren auszutauschen.
„Es gibt kaum eine effizientere Möglichkeit, die volle Wirksamkeit der Handbremse sicherzustellen, denn beim Wechsel der Bremsbacken lässt sich ein Spreizschloss meist problemlos überprüfen und austauschen“, so Dalibor Stojnic, Global Category Manager bei TMD Friction. „Entscheidend für den hohen Sicherheitsstandard ist es, dass in der Werkstatt stets auf Ersatzteile in Premiumqualität zurückgegriffen wird.“

TMD Friction_Spreizschlösser.jpg: Textar bietet ab sofort 16 Spreizschlösser im aktuellen Programm an und deckt damit nahezu alle erforderlichen Anwendungen ab.
Foto: Copyright TMD Friction, 2020. Gebührenfreier Nachdruck unter Angabe der Quelle gestattet. Wir bitten um Zusendung eines Belegexemplars.

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TMD Friction, hundertprozentige Tochtergesellschaft der Nisshinbo Holdings Inc., ist ein weltweit führender Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil- und Bremsenindustrie. Zum Produktportfolio zählen neben Scheiben- und Trommelbremsbelägen für Pkw und Nutzfahrzeuge auch Bremsbeläge für den Rennsport sowie Reibmaterialien für die Industrie. Mit den Marken Textar, Nisshinbo, Mintex, Don, Pagid und Cobreq versorgt TMD Friction den weltweiten Ersatzteilmarkt. Unter den Markennamen Cosid und Dynotherm entwickelt und produziert TMD Friction außerdem Reibbeläge für die Industrie. Die TMD Friction Group hat vier Standorte in Deutschland und weitere in Europa, den USA, Brasilien, Mexiko, China, Japan und Südafrika und beschäftigt weltweit etwa 5.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.tmdfriction.com.
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